AGILITY
Agility ist eine Hundesportart, bei der der Hund einen aus mehreren Hindernissen
bestehenden Parcours in einer fest-gelegten Reihenfolge und innerhalb einer gegebenen Zeit überwinden muss.
Der Hundeführer zeigt ihm dabei mit Körpersprache und
Hörzeichen den Weg, darf aber weder Hindernisse noch Hund anfassen. Agility fördert die harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier und ist weltweit etabliert (Quelle:
Wikipedia).
Agility kommt aus England und steht allen Hunden offen. Dieser Hundesport besteht darin, den Hund die verschie-densten Hindernisse in ständig wechseln-der Reihenfolge überwinden zu lassen, um so seine Führigkeit und seine Ge-schicklichkeit, aber auch Schnelligkeit zu erproben. Es handelt sich um ein erzie-herisches, sportliches Spiel für Hund und Halter. Es hat viel Ähnlichkeit mit einem Reit- und Springturnier im Pferdesport.
Hier ist das oberste Gebot die Disziplin und die Harmonie von Hundeführer und Hund. Zu den Geräten eines Parcours gehört in der Grundausstattung folgendes: Buschhürde, Viadukt oder Mauer, Laufsteg, Wippe, Schrägwand, Slalom, fester Tunnel, Stofftunnel, Reifen, Weit-sprung. Es gibt eine Vielfalt an Geräten, die der Hund zunächst kennenlernen muss, bevor er sie sicher erarbeiten kann.
Der Parcours setzt sich aus den ge-schilderten Hindernissen zusammen, die je nach Aufstellung und dem Verlauf der Strecke seine Eigentümlichkeit geben, ihn also mehr oder weniger kompakt, oder schneller oder langsamer machen. Mit unseren jungen Hunden arbeiten wir zuerst nur all die Geräte, an denen keine hohe Sprungkraft verlangt wird, damit sich das Skelett unseres Hundes gut und störfrei entfalten kann.
Der Verlauf der Strecke ist am Wett-kampftag ganz der Phantasie des Richters überlassen, der als einzige Vorgabe aus dem Reglement zwei Richtungswechsel zu berücksichtigen hat. Die Strecke darf je nach Prüfungsstufe zwischen 100 bis 200 Meter lang sein, und alle Geräte müssen auf einem Feld einer Mindestgröße von 20 x 40 Meter aufgebaut sein.